Häufig gestellte Fragen
Kydex ist ein thermoplastischer Kunststoff und bedarf daher nur wenig Pflege. Ich empfehle jedoch die Kydex regelmässig auszuwaschen und eine kleine Menge lebensmittelechtes Öl aufzutragen (z.B. Ballistol). Dies verhindert, dass sich Partikel in der Kydexscheide befinden und so die Klinge zerkratzen.
Nein - das Messer wird in der Kydexscheide keine Geräusche verursachen. Bei der Produktion ist die Toleranz zwischen Klinge und Kydex so defniert, dass kein störendes Klappern auftreten kann.
Dieser Fall ist sehr unwahrscheinlich. Falls es dennoch dazukommen sollte, kannst du die Kydex jederzeit einsenden und ich werde diese kostenlos reparieren. Bitte sende dazu eine Mail an: info@swisskydexsheaths.com
Kydex ist als thermoplastischer Kunststoff um einiges robuster als andere Materialien, wie z.B. Nylon oder Leder. Einige grosse Vorteile gegenüber anderen Materialien sind:
- Formstabilität
- Wasserbeständigkeit
- Wartungsfreiheit
- Langlebigkeit
- Vielseitigkeit in Design, Form und Befestigungsmöglichkeiten
- Geringes Gewicht
Ich fertige die Kydexscheiden in meiner Werkstatt mit viel Leidenschaft von Hand. Ich achte dabei auf viele Aspekte, welche eine Kydexscheide aus einer Massenproduktion nicht aufweist. Dazu zählt die geringe Toleranz, die fein polierten Kanten, der Schutz des Messers durch den Abrieb und vieles mehr.
Bei der Herstellung der Kydexscheide lege ich den Verschlussdruck so fest, dass das Messer sicher sitzt. Dabei berücksichtige ich sowohl meine persönlichen Qualitätsstandards als auch das Griffmaterial des Messers. Bei bestimmten Modellen, wie den Fällkniven F1/S1/A1 mit einem Thermorun-Griff, ist besondere Vorsicht geboten, da dieser Griff empfindlich auf Reibung reagiert. Hier ist es wichtig, einen Verschlussdruck zu wählen, der stark genug ist, damit das Messer fest sitzt, aber nicht so hoch, dass der Griff mit der Zeit abgenutzt wird.
In meinen Kydexscheiden kann das Messer problemlos kopfüber getragen werden, ohne dass es herausfällt. Tatsächlich habe ich noch nie erlebt, dass ein Messer aus einer qualitativen Kydexscheiden herausgefallen ist – die allgemeine Vorstellung, dass dies häufig passiert, ist also eher ein Mythos.